Eine Tour zu den Rheinburgen ist einfach Musik, die begeistert, mitreißt und einfühlsam macht. Unsere Route entlang des berühmten Flusses beginnt in Düsseldorf und führt in die Weinstadt Rüdesheim, die als Weinhauptstadt des Rheins bekannt ist. Auf der über 200 Kilometer langen Strecke sehen Sie rund 25 Burgen aus dem finsteren Mittelalter, die stolz an den Ufern des berühmtesten Flusses Europas thronen.
Unzählige Gedichte, Lieder, Legenden, Sagen und Märchen sind unter dem Einfluss und zum Lob des Rheins geschrieben worden. Am bekanntesten ist das französisch-burgundisch-gotische Epos, die Heldensage von den Nibelungen, den dämonischen Besitzern des Schatzes der Sieben Schluchten.
Der mächtige Wasserweg, der sich vor Millionen von Jahren seinen Weg bahnte, teilt sich in drei Teile: den „oberen Teil“ – von den Schweizer Alpen bis Mainz, den „mittleren Teil“ – von Mainz bis Köln und den „unteren Teil“ – von Köln bis zur Nordsee. Wir interessieren uns für den mittleren Teil, der als Romantischer Rhein bezeichnet wird.
Dieses Gebiet wurde im Jahr 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der große Goethe hat einmal gesagt: „Der Rhein ist die schönste Straße Europas“, wovon auch wir uns auf einer Reise entlang des Rheins überzeugen werden.
Das erste Kapitel über dieses fruchtbare Land wurde von den alten Römern geschrieben, die hierher kamen. Dieses Volk erkannte sehr schnell, dass der Rhein ein riesiger Spiegel ist, der die Sonnenstrahlen auf die nahe gelegenen Schieferberge reflektiert (ein dämpfender Effekt). Nachdem sie hier Reben gepflanzt hatten, genossen die römischen Pioniere den Rheinwein und steckten die alten Germanen mit ihrer Vorliebe für diesen „Trank“ an, und heute werden hier die besten Weine der Welt hergestellt, vom berühmten Riesling bis zum Stolz der rheinischen Winzer, dem Eiswein.
Vor den Toren Bonns erreichen wir das Semigorje-Rheintal, wo wir von der gastfreundlichen Stadt Königswinter in der Nähe des Drachenfels begrüßt werden. Hier besiegte der legendäre Siegfried von Xanten das furchterregende Ungeheuer und nahm den Schatz der Nibelungen in Besitz. Schloss Drachenburg wird eine Geschichte über menschliche Leidenschaften, Freundschaft, Verrat und Liebe erzählen.
Nicht weit entfernt liegt der Petersberg, dessen Name die russische Seele erwärmt. Hier befindet sich der Sitz der föderalen Regierung. Der Palast empfing so bedeutende Gäste wie Jassir Arafat und Clinton.
Ein Dutzend Kilometer weiter, auf der gegenüberliegenden linken Rheinseite, befindet sich die berühmte Apolinariuskirche, in der seine heiligen Reliquien ruhen. Wahrlich! Kaiser Friedrich Barbarossa, der „Rotbart“, wurde zum Tourismusmanager des Landes und dank ihm strömen viele Touristen in diesen Teil der Welt und sind immer wieder von der Schönheit dieser wunderbaren Orte begeistert.
Weiter entlang der Straße liegt Remagen, eine Stadt, die vor rund 2000 Jahren von den Römern gegründet wurde und noch heute den Namen Regomagus trägt. Die legendäre Remagener Brücke, die 1913 erbaut wurde, erlangte während des Zweiten Weltkriegs Weltruhm. Einer der beiden erhaltenen Pfeiler trägt eine Tafel mit der Inschrift: „Für den Krieg gebaut, vom Krieg zerstört“.
Der nächste Punkt unserer Reiseroute ist die Stadt Linz, „die kunterbunte Stadt am Rhein“, in der unser großer Landsmann Turgenjew seine berühmte Erzählung „Asja“ schrieb, und Karamsin, der hier auf einem Schiff fuhr und mit seinen historischen Aufzeichnungen beschäftigt war, rief aus: „Nein, ich kann nicht schreiben. Die Schönheiten um mich herum lenken meine Augen vom Papier ab. Welch schöne Orte! Wie fröhlich schlägt mein Herz! Der Rhein! Rhein! Endlich seh‘ ich dich! Ich sehe und segne den König der germanischen Gewässer in seinem stolzen Lauf.“
Ein Stück weiter befindet sich die Burg Ehrenfels, die von einer Burg aus dem 13. Jahrhundert in ein neugotisches Schloss umgewandelt wurde, ein wahres Werk der Rheinromantik und ein Juwel im Auge des Aartals.
Die Stadt Koblenz, ein alter römischer Zusammenfluss, grüßt uns mit ihrem berühmten „Deutschen Eck“, das mit der scharfen Nase seines „Schiffes“ den stürmischen Rhein-Mosel-Strom durchschneidet. Hier treffen sich Vater Rhein und seine Tochter Mosel, unter dem wachsamen Auge des preußischen Kaisers Wilhelm I., und die tausendjährige Festung Ehrenbreitstein, die „Festung der Ehre“, bewacht den Frieden der alten Stadt. Als die russischen Kosaken Koblenz von den französischen Invasoren befreiten, bewunderten sie es so sehr, dass sie vor die Kastorkirche schrieben: „Genehmigt und geprüft“.
Beim Verlassen von Koblenz passieren wir die kleine Stadt Lahnstein an der Lahn.
In der Nähe erhebt sich die Burg Lahneck in ihrer ganzen Pracht auf einem hohen Felsen, wo die Templer, die letzten ihrer Verteidiger, im 13. Jahrhundert umgekommen sein sollen. Und nur einen Kilometer weiter erhebt sich Schloss Stolzenfels, der stolze Fels“, ganz allein!
Nur zwei Kilometer entfernt liegt das Städtchen Braubach, das vor Urzeiten von Bergleuten gegründet wurde, und auf dem hohen Berg über der Stadt thront die
Eine Tour zu den Rheinburgen ist einfach Musik, die begeistert, mitreißt und einfühlsam macht. Unsere Route entlang des berühmten Flusses beginnt in Düsseldorf und führt in die Weinstadt Rüdesheim, die als Weinhauptstadt des Rheins bekannt ist. Auf der über 200 Kilometer langen Strecke sehen Sie rund 25 Burgen aus dem finsteren Mittelalter, die stolz an den Ufern des berühmtesten Flusses Europas thronen.
Unzählige Gedichte, Lieder, Legenden, Sagen und Märchen sind unter dem Einfluss und zum Lob des Rheins geschrieben worden. Am bekanntesten ist das französisch-burgundisch-gotische Epos, die Heldensage von den Nibelungen, den dämonischen Besitzern des Schatzes der Sieben Schluchten.
Der mächtige Wasserweg, der sich vor Millionen von Jahren seinen Weg bahnte, teilt sich in drei Teile: den „oberen Teil“ – von den Schweizer Alpen bis Mainz, den „mittleren Teil“ – von Mainz bis Köln und den „unteren Teil“ – von Köln bis zur Nordsee. Wir interessieren uns für den mittleren Teil, der als Romantischer Rhein bezeichnet wird.
Dieses Gebiet wurde im Jahr 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der große Goethe hat einmal gesagt: „Der Rhein ist die schönste Straße Europas“, wovon auch wir uns auf einer Reise entlang des Rheins überzeugen werden.
Das erste Kapitel über dieses fruchtbare Land wurde von den alten Römern geschrieben, die hierher kamen. Dieses Volk erkannte sehr schnell, dass der Rhein ein riesiger Spiegel ist, der die Sonnenstrahlen auf die nahe gelegenen Schieferberge reflektiert (ein dämpfender Effekt). Nachdem sie hier Reben gepflanzt hatten, genossen die römischen Pioniere den Rheinwein und steckten die alten Germanen mit ihrer Vorliebe für diesen „Trank“ an, und heute werden hier die besten Weine der Welt hergestellt, vom berühmten Riesling bis zum Stolz der rheinischen Winzer, dem Eiswein.
Vor den Toren Bonns erreichen wir das Semigorje-Rheintal, wo wir von der gastfreundlichen Stadt Königswinter in der Nähe des Drachenfels begrüßt werden. Hier besiegte der legendäre Siegfried von Xanten das furchterregende Ungeheuer und nahm den Schatz der Nibelungen in Besitz. Schloss Drachenburg wird eine Geschichte über menschliche Leidenschaften, Freundschaft, Verrat und Liebe erzählen.
Nicht weit entfernt liegt der Petersberg, dessen Name die russische Seele erwärmt. Hier befindet sich der Sitz der föderalen Regierung. Der Palast empfing so bedeutende Gäste wie Jassir Arafat und Clinton.
Ein Dutzend Kilometer weiter, auf der gegenüberliegenden linken Rheinseite, befindet sich die berühmte Apolinariuskirche, in der seine heiligen Reliquien ruhen. Wahrlich! Kaiser Friedrich Barbarossa, der „Rotbart“, wurde zum Tourismusmanager des Landes und dank ihm strömen viele Touristen in diesen Teil der Welt und sind immer wieder von der Schönheit dieser wunderbaren Orte begeistert.
Weiter entlang der Straße liegt Remagen, eine Stadt, die vor rund 2000 Jahren von den Römern gegründet wurde und noch heute den Namen Regomagus trägt. Die legendäre Remagener Brücke, die 1913 erbaut wurde, erlangte während des Zweiten Weltkriegs Weltruhm. Einer der beiden erhaltenen Pfeiler trägt eine Tafel mit der Inschrift: „Für den Krieg gebaut, vom Krieg zerstört“.
Der nächste Punkt unserer Reiseroute ist die Stadt Linz, „die kunterbunte Stadt am Rhein“, in der unser großer Landsmann Turgenjew seine berühmte Erzählung „Asja“ schrieb, und Karamsin, der hier auf einem Schiff fuhr und mit seinen historischen Aufzeichnungen beschäftigt war, rief aus: „Nein, ich kann nicht schreiben. Die Schönheiten um mich herum lenken meine Augen vom Papier ab. Welch schöne Orte! Wie fröhlich schlägt mein Herz! Der Rhein! Rhein! Endlich seh‘ ich dich! Ich sehe und segne den König der germanischen Gewässer in seinem stolzen Lauf.“
Ein Stück weiter befindet sich die Burg Ehrenfels, die von einer Burg aus dem 13. Jahrhundert in ein neugotisches Schloss umgewandelt wurde, ein wahres Werk der Rheinromantik und ein Juwel im Auge des Aartals.
Die Stadt Koblenz, ein alter römischer Zusammenfluss, grüßt uns mit ihrem berühmten „Deutschen Eck“, das mit der scharfen Nase seines „Schiffes“ den stürmischen Rhein-Mosel-Strom durchschneidet. Hier treffen sich Vater Rhein und seine Tochter Mosel, unter dem wachsamen Auge des preußischen Kaisers Wilhelm I., und die tausendjährige Festung Ehrenbreitstein, die „Festung der Ehre“, bewacht den Frieden der alten Stadt. Als die russischen Kosaken Koblenz von den französischen Invasoren befreiten, bewunderten sie es so sehr, dass sie vor die Kastorkirche schrieben: „Genehmigt und geprüft“.
Beim Verlassen von Koblenz passieren wir die kleine Stadt Lahnstein an der Lahn.
In der Nähe erhebt sich die Burg Lahneck in ihrer ganzen Pracht auf einem hohen Felsen, wo die Templer, die letzten ihrer Verteidiger, im 13. Jahrhundert umgekommen sein sollen. Und nur einen Kilometer weiter erhebt sich Schloss Stolzenfels, der stolze Fels“, ganz allein!
Nur zwei Kilometer entfernt liegt das Städtchen Braubach, das vor Urzeiten von Bergleuten gegründet wurde, und auf dem hohen Berg über der Stadt thront die
Marksburg, zuletzt hier zu sehen!